Die konventionelle Parodontaltherapie
Die konventionelle Parodontaltherapie ist Basis für alle weiterführenden Maßnahmen. Sie bewirkt eine Entzündungsfreiheit und Straffung des Zahnfleisches. Der Knochenabbau kommt zum Stillstand und ein Fortschreiten der Parodontalerkrankung wird verhindert.
Wir können mit zusätzlichen Behandlungsmethoden noch mehr für Sie erreichen!
Die regenerativen Parodontaltherapie
Mit der regenerativen Parodontaltherapie kann bei besonderen Knochendefekten eine Neubildung von Knochen und Zahnhalteapparat erzielt werden. Folgende Hilfsmittel können zu diesem Zweck in die Zahnfleischtasche eingebracht werden:
- Membranen
- Wachstumsstoffe
- Knochen und Knochenersatz
Die plastischen Parodontalchirurgie
Mit der plastischen Parodontalchirurgiekann nach ästhetischen Einbußen durch eine Parodontalerkrankung ein harmonischer Zahnfleischverlauf wiederhergestellt werden. Dies geschieht durch:
- freie Zahnfleischtransplantate, die aus einer anderen Stelle des Mundes entnommen werden
- gestielte Zahnfleischtransplantate, die aus benachbarten Bereichen ins Operationsgebiet verschoben werden
Den wachsenden ästhetischen Ansprüchen unserer Patienten wollen wir mit neuen Operationsmethoden Rechnung tragen.
Wenn bei Ihnen ästhetische Defizite im Bereich des Zahnfleischverlaufs bestehen, kann nicht nur mit regenerativen Maßnahmen (siehe rechts), sondern besonders auch mit verschiedenen plastisch-chirurgischen Verfahren eine optische Verbesserung der Situation erreicht werden, z. B. bei:
- Deckung von freiliegenden Zahnhälsen (Rezessionen) mit körpereigenen Zahnfleischtransplantaten
- Rekonstruktion von Zahnfleisch im Zahnzwischenraum
- Abtragen von Zahnfleisch an zu kurz wirken- den Zähnen
- Aufbauen von Defekten am Kiefer, die zu schwarzen Löchern unter Brückengliedern führen